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Evolutionäre Spiritualität zum
Menschheitserwachen
als Gehirn der Erde

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MEIN NEOSCHAMANENBEKENNTNIS
Grundzüge eines zeitgemässen Hochtechnologieschamanismus
für eine globalisierte Menschheit im Evolutionssprungmodus


    Ich bin mit dem Hang zum Hexer geboren, als Heckensitzer und Grenzgänger zwischen Natur und Kultur, Leben und Tod, Materie und Geist, Gefühl und Verstand, Realismus und Fantasie. Schon als Kind streifte ich barfuss durch die Wälder und sprach mit Bäumen und wilden Tieren, Steinen und Sternen. In der Stadt entdeckte ich den Eigenwillen von Maschinen und die Schönheit regenbogenfarbener Ölpfützen, die von der allgegenwärtigen schöpferischen Lebendigkeit allen Seins kündeten. Im Geiste streifte ich durch endlos weite innere Welten, die meinen Mitmenschen weitgehend unbekannt waren, schulte meine Imagination und Hellsichtigkeit und sah Geister und Kollektivgeister, die Menschen manipulierten. Doch meine Neigungen und Talente wuchsen wurzellos heran, da die westliche Zivilisation ihre eigenen schamanischen Traditionen weitgehend zerstört und sogar die Erinnerung daran verteufelt hat. So musste ich mein mir selbst unbekanntes inneres Wesen gegen vielerlei äussere Widerstände entdecken, behaupten und entfalten. Meine Kindheit und Jugend war eine Geschichte des Aneckens, Ausgegrenztwerdens und Bestraftwerdens für das, was ich eigentlich bin. Eine Geschichte auch des Selbstzweifels, der emotionalen Dauerkrise, des an Widerständen wachsenden Willens, mich trotzig durchzusetzen und mir frech verbotene Freiheiten zu nehmen. Ich wurde Aussenseiter und Einzelgänger und überlebte eigentlich nur durch eine gepflegte Schizophrenie, die es mir erlaubte, ein "normales" Alltagsleben zu führen und nebenher mehr oder weniger heimlich meinen "merkwürdigen" Neigungen nachzugehen. Derweil wurde ich in die materialistische Priesterschaft der Naturwissenschaften eingeführt und lernte, materialistisch, objektiv und intellektuell zu denken. Mit geschulter Logik entdeckte ich aber bald, dass ich mich zur intellektuell aufgeblähten Verstandesbestie entwickelte, während gleichzeitig mein Gefühlsleben ein einziges, nichtendenwollendes Desaster war, dem ich durch allerlei Ausflüchte in die linkshirnig-einseitige Übergeistigung zu entkommen versuchte. So begann meine Suche nach Heilung und mein Ausprobieren immer neuer Heilmethoden, meine Begegnungen mit Heilern und Selbstheilern - darunter auch Schamanen verschiedener Kulturen -, mein bis heute immer weiter führender Weg, die Wurzeln meiner Leiden zu erkennen und zu überwinden - und das dabei gewonnene Wissen an andere Heilungsuchende weiterzugeben.
    Seit ich Elternhaus und Schule entrinnen konnte, lebte ich in der freien Natur, pachtete verwilderte Gärten, hauste in Gartenhäusern und begann Gartenökosysteme zu gestalten. Ich machte mich selbständig und lebte recht gut davon, dass ich Gartenbiotope, Meditationslauben, Wildblumenwiesen und dergleichen mehr kunstvolle, geistatmende Naturgartengestaltungen für eine betuchte Kundschaft anlegte. Daneben beschäftigte ich mich aber auch mit der Naturintegration von Hochkultur und Hochtechnologie und begann in meinen Gärten am solarbetriebenen Laptop Evolutionspoesie zu schreiben, die ich der bewussten kollektiven Höherentwicklung der zivilisierten Menschheit weihte und in Plakatform, als Graffiti und schliesslich im Internet veröffentlichte. Mit meinen Gartengestaltungen finanzierte ich mir auch mein Studium der Steinzeitarchäologie und Quartärökologie (Ökologie der Eiszeiten und warmen Zwischeneiszeiten) an der Universität, mit dem ich meiner Neugier auf die biologischen und kulturellen Wurzeln menschlicher Evolution nachging. Das Studium führte aber nach Beendigung nicht zu einem Abschluss, da mein progressiver Magisterarbeitsvorschlag "Weiterentwicklung der Archäologie" von der erzkonservativen Fachschaft mit Entsetzen als "zu innovativ" abgelehnt wurde, so dass ich mich entschloss, mein gewonnenes Wissen über die bisherige menschliche Evolution fortan zum aktiven Betreiben künftiger Evolution zu nutzen und als Futurologe und Zukunftsgestalter tätig zu werden. So verfeinerte und weitete ich meine Gartengestaltungen zum Ökosystemdesign aus, gestaltete Parks und Landschaften und realisierte Stadtbegrünungs-, Wiederbewaldungs- und andere Renaturalisierungsprojekte, verwirklichte ausserdem verschiedene alternative Kunst- und Kulturprojekte, gründete u.a. Deutschlands erste Internetgalerie und experimentierte mit verschiedenen Formen alternativen Gemeinschaftslebens. Lustigerweise entwickelte ich mich im Laufe der Zeit selbst - meinem Studium entsprehend - zum Höhlenmenschen mit Stammesgemeinschaftsleben zurück, da ich über Jahre in alternativen Hippieszenen in wildromantischen Strandhöhlen lebte. Dort überwand ich auch meinen letzten Materialismus und entfaltete meine Spiritualität, verstand mein schamanisches Wesen und entwickelte mich allmählich zum Heiler. Doch ich zögere, mich wurzellos Selbstkultivierten tatsächlich "Schamane" zu nennen und bezeichne mich lieber treffender als "Neoschamane" oder alternativ auch als "Stadtschamane" oder "Hochkulturhexer". Heute lebe ich noch immer in der freien Natur, ganz ähnlich einem traditionellen Schamanen, der seine Hütte ausserhalb des Dorfes im Wald hat und zum Heilen in die Zivilisation geht.
    Als Neoschamane habe ich dieselben Aufgaben wie ein traditioneller Schamane als Inspirierer der Menschen, mit sich selbst, einander und dem Ganzen verbunden zu bleiben und - im Falle der Notwendigkeit - als Heiler gestörter Harmonien im Menschen, zwischen Menschen oder zwischen Mensch und Natur - und kann dabei auf schamanisches Wissen aus aller Welt zurückgreifen. Aber darüber hinaus ist die Technosphärenintegration menschlicher Hochtechnologie in die Natur eine gänzlich neue Aufgabenstellung für mich als Neoschamanen. Nicht zu vergessen die so nie dagewesene Rückverbindungsherausforderung naturentfremdeter Städter zur lebendigen Natur. Ebenso ist die Noosphärenbildung - die Globalisierung der Menschheit zu planetarem Bewusstsein - eine neuartige Herausforderung, die es erfolgreich zu meistern gilt. Auch die bewusste Reflektion und Begleitung kollektiver Evolutionssprünge, etwa die ausserirdisch werden wollende Weltraumfahrt oder die gentechnisch machbare Übermenschwerdung oder die Verschmelzung von Mensch und Maschine sind wichtige neue Themen für einen zeitgemässen Neoschamanen. So kann ich als Neoschamane oftmals gar nicht mehr mit dem Werkzeug des traditionellen Schamanen arbeiten, sondern muss ganz neue schamanische Techniken entwickeln, um als Technomagier tätig zu werden, Heilung in der virtuellen Welt anzubieten, die Beseelung von künstlicher Intelligenz seelsorgerisch zu begleiten oder Visionen für noch nie Dagewesenes zu realisieren. Dementsprechend ist meine Berufung in ständiger Weiterentwicklung und voll kreativer Freiheiten, meiner Neugier zu folgen und meine Fantasie auszuleben, lebenslang zu lernen und mich immer neu selbst zu überflügeln. Neoschamanismus ist ein rastlos freies Fliessen in immer neue Gefilde. Intime, wahrhaftige Kommunikation mit sich selbst, ein offenes Herz für Mitmensch und Mitwesen, sowie die tief empfundene All-einheit mit dem Weltganzen sind das ideale Flussbett eines gesunden Neoschamanismus, der Mensch und Erde flexibel und kreativ in Richtung Heil und Heilung führt und lockt, wo immer das ersehnte Ziel jeweils sein mag. Neoschamanismus ist per se hochinnovativ und hat die Hauptaufgaben, persönliche wie kollektive Evolutionssprünge heraufzuschwören, Heilungsrituale für Mensch und Masse zu inszenieren und für die Schaffung und Weiterentwicklung gemeinsamer Hochkultur zu begeistern. In diesem Sinne ist Neoschamanismus eine der zukunftsweisensten gegenwärtigen Berufungen. Wen dieser Ruf lockt, folge ihm zuversichtlich in die Gestaltung einer interessanten und inspirierenden Zukunft ... durch die Überwindung aller auftauchenden Widerstände hinweg bis in den Himmel persönlichen und kollektiven Heils empor.
Freigeist von Lebenskunst
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Neoschamane

Ich freue mich über einen anregenden Austausch
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